Auf der Sitzung der Bezirksvertretung am 5.7.2010 haben alle Fraktionen für die Beibehaltung der jetzigen Wochenendsperrung der Kitschburger Straße gestimmt. Ob das Amt für Straßen und Verkehrstechnik diesem eindeutigen politischen Willen folgt oder sich mit der formalen Begründung des „laufenden Geschäfts der Verwaltung“ diesem politischen Auftrag entzieht, werden wir sehen. Glaubwürdig jedenfalls klang nicht, was der Vertreter der Verwaltung der Bezirksvertretung als Begründung vortrug: Es lägen viele Anfragen von Bürgen vor, die sich mehr Parkraum in diesem Stadtteil wünschen. Darüber hinaus ist von der Verwaltung nicht dargestellt worden, wie genau durch die beabsichtigte Aufhebung der Sperrung mehr Parkraum geschaffen werden soll. Wer so vorgeht, wie die Verwaltung der Stadt Köln es in diesem Fall tut, muss sich nicht wundern, sich vielleicht auch unberechtigtem Verdacht auszusetzten. Dem Vertrauen der Bürger in die eigene Stadtverwaltung dient dieses Verhalten jedenfalls nicht. Die BIG FSS wird das Geschehen auf der Kitschburger Straße weiter verfolgen und bei Bedarf weiteren Widerstand mobilisieren.
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