Unterschriftenaktion für Anwohnerparken im Baumeister Viertel

Als wir die BIG-FSS vor 12 Jahren gegründet haben, war das Parken ausschließlich in dem um die DKV liegenden Bereich problematisch. Während sich die Situation um die DKV durch die Einführung der Parkraumbewirtschaftung verbessert hat, hat sich die Situation für die Anwohner im sogenannten Baumeister Viertel (zw. Kitschburger Straße, Friedrich-Schmidt-Straße, Militärring und Aachener Straße) in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert.

Die BIG-FSS hat sich aufgrund eigener Erfahrung und den Bitten zahlreicher Anwohner dem Thema mit Priorität angenommen. Wir bitten die Mitglieder der Bezirksvertretung Lindenthal daher dringend das gesamte Baumeister Viertel in die Parkraumbewirtschaftung aufzunehmen.

Machen Sie mit, beteiligen Sie sich an unserer Unterschriftenaktion!

Ursächlich sind für die Verschlechterung der Parksituation sind primär

  • Beschäftigte der Unternehmen auf der Aachener Straße stellen Ihre Fahrzeuge in der Friedrich-Schmidt-Straße und deren Querstraßen ab und fahren mit Klappräder oder Roller weiter zur Arbeit
  • Gewerbetreibende die Anhänger als Reklameträger entlang der Friedrich-Schmidt-Straße parken
  • Zahlreiche Wohnmobile an der Friedrich-Schmidt-Straße dauerhaft abgestellt werden
  • Taxis werden alternierend mit den Privatfahrzeugen der Taxifahrer geparkt
  • Selbst LKWs mit Gesamtgewicht von 40 Tonnen werden wiederholt über das Wochenende in der Friedrich-Schmidt-Straße abgestellt

Die fehlende Parkraumbewirtschaftung führt zu folgenden Problemen:

  • Die Anwohner des Baumeister Viertels finden in ihrem Wohngebiet kaum noch Parkplätze. Insbesondere abends ist die Parksituation für die Anwohner unzumutbar.
  • Der Parksuchverkehr führt zu zusätzlichem und unnötigem Verkehr unter dem die Parkplatzsuchenden und die Anwohner gleichermaßen leiden.
  • Die Fahrbahnverengungen in den Querstraßen, der Parksuchverkehr und der Durchgangsverkehr führen zu Konflikten zwischen den Autofahrern die in „Hupkonzerten“ münden.
  • Es wird zunehmend in der zweiten Reihe geparkt. Eingeparkt in der zweiten Reihe müssen Autofahrer zum Ausparken oftmals längere Strecken auf dem Fußgängerweg fahren.
  • Es wird auf dem begleitenden Grünstreifen im Stadtwald geparkt. Für Fußgänger werden Straßen dadurch schlechter einsehbar und überquerbar.
  • Kreuzungen werden durch eng geparkte Fahrzeuge zunehmend unübersichtlich.

Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit steigt durch die fehlenden Parkraumbewirtschaftung die Gefahr für Fußgänger und Radfahrer.

Wir, die BIG-FSS, fordern daher die Ausdehnung des Anwohnerparkens bzw. der Parkraumbewirt-schaftung auf das gesamte Baumeisterviertel.

Nur durch das Einrichten des Anwohnerparkens können die o.a. Probleme dauerhaft beseitigt werden.

Nachfolgend einige Fotos zu den Parkplatzproblemen:

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